Bei unseren Robotern wird generell der Frequenzbereich 2,4 GHz verwendet.
Wenn mehr als 10 Roboter der Typen R5 und R5+ eingesetzt werden, sollten Ladepunkte für mindestens 75 % der gesamten Roboterzahl vorhanden sein.
Maximale Geschwindigkeit = 3,1 m/s
Beschleunigung = 0,8 m/s²
Hebegeschwindigkeit = 1,6 m/s
Aktuell ist die Geschwindigkeit in der Firmware der Roboter fest definiert und durch die dort hinterlegten Einstellungen geregelt.
Die Software AutoStore Controller plant und steuert den Roboterverkehr. Dadurch wird sichergestellt, dass es zu keinen Zusammenstößen zwischen Robotern kommt. Denn AutoStore Controller erhält ständig Positionsmeldungen von den Robotern. Außerdem werden die Bewegungen eines jeweiligen Roboters von einem Motorgeber gesteuert. Dabei dienen zwei separate Spursensoren für jede Richtung als Absicherung.
Die AutoStore™ Roboter des Typs R5 verwenden Akkus des Typs Chairman AGM 12105T. In Bezug auf die Lebensdauer dieser Akkus kann im Durchschnitt mit folgenden Werten kalkuliert werden:
Das Gewicht der Roboter, einschließlich Batterien, beträgt:
Mit einer maximal beladenen Bin (30 kg):
Der R5 verfügt standardmäßig über zwei AGM-Akkus mit einer Leistung von je 12 V/105 Ah.
Die Anzahl der Picks pro Roboter hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Als grobe Faustregel kann ein Roboter pro Stunde in etwa 30 Bins präsentieren. Allerdings sind auch Fälle mit bis zu 40 Bins pro Roboter und Stunde möglich. Ein genauerer Wert kann mithilfe einer Systemsimulation ermittelt werden.
Typischerweise sind die Roboter R5 und R5+ pro Arbeitstag etwa 20 Stunden im Einsatz. Pro Tag müssen für jeden Roboter mindestens 4 Stunden Aufladezeit eingeplant werden. Die Aufladung erfolgt immer dann, wenn sich für den Roboter im Tagesverlauf eine günstige Gelegenheit dafür ergibt (zum Beispiel in Pausen oder in Phasen mit geringer Auslastung).
Das AutoStore System „Red Line“ ist für den 24-Stunden-Betrieb ausgelegt. Gerne sprechen wir mit Ihnen darüber, wie dies umgesetzt werden kann. Wenden Sie sich einfach an unser Team, um weitere Einzelheiten zu erfahren.
Ja.
Ja. Allerdings kann eine extrem ungleiche Verteilung der Last (z. B. 30 kg in einer Ecke bzw. in weniger als einem Drittel des Bins) zu einer erhöhten Abnutzung führen.
Die Lebensdauer der Motoren hängt von vielen Faktoren ab. Unter anderem kommt es darauf an, wie stark die Roboter beladen sind, wie häufig sie Wege zurücklegen bzw. Bins aus dem Grid entnehmen. Auch die Betriebsstunden spielen eine Rolle.
Ja, neuere R5-Modelle verfügen über ein angepasstes Fahrgestell, das auf die etwas längeren Schienen passt.
Nein. Die Fahrgestelle der älteren R5-Modelle passen nicht auf das erweiterte Grid.
Ja. Der Roboter des Typs R5 und die anderen Module für die Red Line bleiben für uns auch weiterhin ein Schwerpunkt. Die Black Line richtet sich an ein anderes Marktsegment und der R5 ist nach wie vor unser Hauptroboter.
Der R5 ist nach wie vor die beste Wahl für Systeme mit einer Bin-Höhe von 220 mm und 330 mm. Denn im Vergleich zum R5 braucht der R5+ bei Entnahmevorgängen im Zusammenhang mit diesen Bins mehr Zeit. Bei Systemen mit 425 mm hohen Bins ist der R5+ die beste Wahl.
Informationen hierzu finden Sie auf dem Datenblatt zum R5+.
Ja.
Nein, hier gab es eine Änderung. Im B1 wird ein neuer Akkusatz verwendet, der sich von dem im R5 unterscheidet. Das Akku im Roboter des Typs B1 hat eine Spannung von 26,4 V und eine Kapazität von 15 Ah.
Das Ladegerät wird im Grid gewartet.
Aktuell ist die Menge der Roboter des Typs B1, die wir produzieren können, nicht begrenzt.
Die Roboter des Typs B1 haben eine fortschrittliche Bauweise mit zentralem Hohlraum. Dadurch reduziert sich der Lärmpegel bei diesem Typ um 10 dB. In der Wahrnehmung ist der B1 also für das menschliche Ohr doppelt so leise.
Im Rund-um-die-Uhr-Betrieb hat jeder Roboter des Typs B1 eine Betriebszeit von 99 % – dank der austauschbaren BattBacks. Denn damit verringert sich die Aufladezeit pro Roboter erheblich: Wenn sich die Akkuladung dem Ende neigt, kann das Akku im B1 dank dieser BattPacks-Technologie einfach gegen ein voll geladenes Akku getauscht werden.
Der austauschbare Akkusatz des B1 hat sich vor allem für Betriebszeiten ab 10 Stunden bewährt. Und: Je länger die tägliche Betriebszeit, desto größere Vorteile ergeben sich aus dieser Technologie.
Bei der Black Line sind pro Roboter nur 1,5 Zellen geblockt. Bei der Red Line hingegen sind es 2 Zellen.
Für das AutoStore System ist die Beschleunigung der Roboter ein wichtiger Faktor. Das gilt insbesondere in Bereichen mit einer hohen Dichte. Um beim B1 eine stärkere Beschleunigung zu erreichen und trotzdem in Bezug auf Schwerpunkt und damit Stabilität keine Kompromisse einzugehen, ist der B1 größer als eine Zelle.
Beim B1 werden standardmäßig Lithium-Ionen-Akkus (LiFePO4) mit 26,4 V/15 Ah verwendet.
Die Akku-Lebensdauer beim B1 liegt schätzungsweise bei 6 Jahren (Ein-Schicht-Betrieb) bis 2 Jahren (Drei-Schicht-Betrieb). Die tatsächliche Lebensdauer variiert je nach durchschnittlicher Bin-Last, Temperatur usw. Die Akkus sind auch über die empfohlene Lebensdauer hinaus leistungsfähig. Die Kapazität ist dann jedoch nicht mehr optimal.
Ja. Bestehende Single/Double Grids können um Roboter des Typs B1 ergänzt werden. Diese können dort parallel zu R5 eingesetzt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass der Durchsatz mit diesen Robotern bei einem Single/Double Grid (SDG) nicht im selben Maße gesteigert wird wie bei einem Double/Double Grid (DDG).
Das liegt daran, dass zunächst der Kondensator aufgeladen wird, bevor der Roboter seine Arbeit wieder aufnimmt.
Bei Verwendung der Roboter des Typs B1 sollte die Anzahl der Ladegeräte mit Akkus in etwa bei 30 bis 50 % der Roboterzahl liegen.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 4 m/s mit einer Beschleunigung von 1,4 m/s².
Die Hebegeschwindigkeit liegt bei 1,6 m/s mit einer Beschleunigung von 2,5 m/s².
Das ist fallabhängig. Als allgemeine Faustregel können Sie bei Robotern des Typs B1 mit 35 Bins pro Stunde kalkulieren. Ein genauerer Wert kann im Rahmen einer Simulation ermittelt werden.
Im Vergleich zu R5 und R5+ ist der Wartungsaufwand beim B1 geringer. Das liegt daran, dass der Prozess der regelmäßigen Wartung deutlich einfacher ist.
Ja. Die Black Line ist mit allen Modulen der Red Line abwärtskompatibel. Allerdings profitieren Sie möglicherweise nicht so stark von den Modulen der Black Line, wenn Sie sie zu einem Grid hinzufügen, dass die höhere Geschwindigkeit nicht unterstützt.
Für Kunden mit einem Durchsatz von bis zu 5.000 Bins pro Stunde in ihrem System hat sich der aktuelle Roboter R5 als perfekte Lösung erwiesen. Mit der Red Line wäre auch eine noch höhere System-Performance denkbar. Bei größeren Systemen, die im Zwei- oder Drei-Schicht-Betrieb laufen und dabei ähnliche Performance-Levels wie Shuttle-Systeme erreichen, wird der B1 aufgrund seiner stärkeren Beschleunigung und seiner höheren Höchstgeschwindigkeit jedoch bessere Leistungen erbringen als der R5.
Von 0 % auf 100 %: 40 bis 45 min
Von 50 % auf 100 %: 15 bis 20 min
Von 75 % aufs 100 %: 8 bis 10 min
Eine komplette Akku-Ladung ist beim B1 nach etwa 2 Stunden vollständig aufgebraucht.
Wir führen für die Roboter des Typs B1 und auch für den RelayPort Maschinen- und Sicherheitsprüfungen durch.
Wir führen aktuell Brandprüfungen durch, um zu sehen, ob und wenn ja welche Unterschiede es hier zwischen Single/Double Grid (SDG) und Double/Double Grid (DDG) gibt.
Die Höhe der Leitplanke bei B1 und R5 ist gleich. Für den R5+ ist eine zusätzliche Schutzplanke erforderlich.
Nein. Genau wie beim R5 auch gibt es kein Zertifikat. Wir haben die Tests intern bei uns durchgeführt.
Um Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten, verbessern wir kontinuierlich unser Softwaremodul „Xhandler“. Dieses Modul beseitigt Probleme, ohne das System anzuhalten. Bei großen Grids sollte es mehrere Service-Bereiche geben, um für einen besseren Zugang zu sorgen und Ausfallzeiten zu minimieren, wenn ein Roboter nicht im Grid eingesetzt wird.
Die Strategie, wie Roboter aus dem Grid entfernt werden, muss nicht angepasst werden. Folglich sind auch beim Service-Modul keine Anpassungen erforderlich. Allerdings ist die Service Wall nun höher, damit beide Robotertypen hineinpassen.
2,4 GHz: pro Access Point bis zu 30 Roboter (max. 50)/Standard-Reichweite im Radius von 25 m (max. 50 m)
Alte Systeme in Europa: 433 MHz: pro Access Point bis zu 30 Roboter/Standard-Reichweite im Radius von 25 m (max. 50 m)
Alte Systeme in den USA: 915 MHz: pro Access Point bis zu 30 Roboter (max. 50)/Standard-Reichweite im Radius von 25 m (max. 50 m)
AutoStore™ can fit any warehouse or fulfillment center.
Make yours the next.