Fallstudie

Martini Sportswear GmbH

Martini Sportswear optimiert die Logistik

Land
Österreich
Branche
Einzelhandel
Partner
HÖRMANN Intralogistics
AI Translated | Original AutoStore Content
INHALT
INHALT

Martini Sportswear mit Sitz im österreichischen Annaberg ist ein Familienunternehmen in zweiter Generation. Die Firma produziert hochwertige, funktionale Sportbekleidung für Outdooraktivitäten und den alpinen Bereich. Mit steigenden E-Commerce-Volumen sah sich das Unternehmen mit wachsenden logistischen Herausforderungen in seinem manuellen Lagerbetrieb konfrontiert, den es über mehrere Standorte hinweg betrieb. Um der Nachfrage gerecht zu werden und die Abläufe zu optimieren, setzte Martini auf Automatisierung – und auf AutoStore als Partner, um die Lagerstruktur zu transformieren.

1100
Auftragszeilen/Stunde
Warenausgang
170
Auftragszeilen/Stunde
Wareneingang

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Die Herausforderung: zwei Lagerstandorte mit hohem Volumen

Vor der Einführung eines AutoStore Systems musste Martini Sportswear die Logistik an zwei separaten Lagerstandorten managen. Dabei setzte das Unternehmen stark auf die Expertise der Mitarbeitenden, um Artikel ohne Unterstützung durch das System zu finden. Dadurch waren Picking- und Replenishment-Prozesse nicht immer effizient.
Zu den wesentlichen Problemen gehörten unter anderem folgende Punkte:

  • Keine digitale Anleitung beim Picking und keine Standortverfolgung
  • Verwaltung von 4.000 Artikeln durch nur sechs Mitarbeitende
  • Hohes Volumen mit 40 eingehenden Paletten pro Tag, 20.000 Paketen im B2B-Handel pro Jahr und 10.000 Paketen im B2C-Handel pro Jahr
  • Komplexe Bestellungen mit jeweils bis zu 260 Auftragszeilen
Martini hat ein AutoStore System in einem neuen, konsolidierten Lager implementiert.

Die Lösung: ein zentraler Standort mit einem automatischen Lagersystem

Um die logistischen Engpässe aus dem Weg zu räumen und die Abläufe zukunftssicher zu gestalten, hat Martini Sportswear ein automatisiertes Lagersystem von AutoStore implementiert. Die Lösung konsolidierte zwei manuell betriebene Lager in einem einzigen effizienten System mit 16 Robotern und 18.400 Bins.

Das modulare Design von AutoStore ermöglichte eine einfache Integration in die neuen Lagerräumlichkeiten von Martini. Mit einem Bin-System mit 16 Ebenen wird dabei die gesamte Raumhöhe maximal genutzt. Die Implementierung umfasste folgende Punkte:

  • Ein kompaktes Grid-Layout, das auf die räumlichen Bedingungen zugeschnitten ist
  • SwingPorts mit Bin-Lifts, die ein ergonomisches und effizientes Picking und Replenishment ermöglichen
  • Ein an die Ports angeschlossenes Förderbandsystem für automatisches Verpacken und Versenden

Beim Systemdesign lag ein Fokus auf Skalierbarkeit. Dies legte bereits die Grundlage für eine Erweiterung in Phase 2. Diese Erweiterung soll die Kapazität auf 28.000 Bins erhöhen und den Durchsatz sowohl im Wareneingang als auch im Warenausgang steigern. Dieser Ansatz beim Design sorgt dafür, dass Martini auch weiterhin der steigenden Nachfrage durch die Kunden gerecht werden kann. Gleichzeitig hat er den betrieblichen Druck reduziert.

Wichtige Vorteile: höherer Durchsatz, effizientere Raumnutzung

AutoStore bot eine skalierbare Lösung mit hoher Dichte für Lagerung und Picking, die zugleich auch die Abläufe von Martini optimierte.
Zu den spezifischen Vorteilen für diesen Kunden zählten unter anderem folgende Punkte:

  • Signifikant höherer Durchsatz: bis zu 1.100 Auftragszeilen pro Stunde im Warenausgang in Phase 1
  • Schnellere Verarbeitung im Wareneingang: 170 Auftragszeilen pro Stunde
  • Skalierbarkeit mit Blick auf die Zukunft: bis zu 1.400 Auftragszeilen pro Stunde im Warenausgang und 250 Auftragszeilen pro Stunde im Wareneingang in Phase 2 möglich
  • Effizientere Raumnutzung durch kompakte Grid-Struktur
  • Weniger Abhängigkeit von manueller Arbeit und überliefertem Wissen durch das automatische System

16 Roboter der „Red Line“ bewegen sich oben auf dem Grid, um Artikel aus 18.400 Bins bereitzustellen.

Technische Details zur Lösung

  • Installationsart: Greenfield
  • Roboter: 16 Roboter des Typs R5
  • Arbeitsplätze (Ports): 3 SwingPorts für das Picking, 1 SwingPort für den Wareneingang
  • Bins: 18.400 Bins (erweiterbar auf 28.000)
  • Einheiten: 4.000 Artikel
  • Integrierte Technologie: Förderbandsystem für die Verpackung, die Etikettierung und den Versand von Paketen
  • Berater: x|vise
  • Partner: Umsetzung durch Hörmann

Für die Zukunft gerüstet

Beim Design des Systems legte Martini bereits einen Fokus auf zukünftiges Wachstum. Durch frühzeitige Investitionen in eine skalierbare Infrastruktur kann das Unternehmen nicht nur die aktuelle Nachfrage stemmen, sondern auch seine langfristigen Ziele erreichen.

Mit Blick auf die Logistik hatten wir unsere Grenzen erreicht. Die Volumen, die wir innerhalb der vom Markt geforderten Zeiten stemmen mussten, waren manuell einfach nicht zu bewältigen.

Lisa Moser-Hornegger
CEO, Martini Sportswear GmbH

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